Rechtsprechung
BGH, 04.07.2000 - VI ZR 236/99 |
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ZPO § 253; § 286 E
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Parteivorbringen - Parteivortrag - Substantiierung - Klagebegründung
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ZPO § 253; ZPO § 286
Anforderungen an die Substanziierungspflicht des Klägers - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZPO §§ 253, 286
Substantiierung des klagebegründenden Parteivorbringens - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 2000, 3286
- MDR 2000, 1392
- VersR 2000, 1520
Wird zitiert von ... (74) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97
Abweichung von der vereinbarten Wohnfläche als Mangel
Auszug aus BGH, 04.07.2000 - VI ZR 236/99
Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind; dabei hängt es vom Einzelfall ab, in welchem Maße die Partei ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen noch weiter substantiieren muß (vgl. zu den Substantiierungsanforderungen z.B. BGH, Urteile vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96 - NJW-RR 1998, 712, 713; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 - NJW 1999, 1859, 1860 und vom 26. Mai 1999 - VIII ZR 123/98 - ZIP 1999, 1307, 1309 f., jeweils m.w.N.).Dabei muß, wenn das Zustandekommen bestimmter Abreden behauptet wird, nicht unbedingt zu Einzelheiten der Umstände dieser Abreden vorgetragen werden (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 - aaO).
Auf dieser Grundlage hätte das Berufungsgericht den angetretenen Beweis erheben müssen; in einem solchen Fall bleibt es dem Tatrichter unbenommen, bei der Beweisaufnahme die Zeugen nach allen Einzelheiten zu fragen, die ihm für die Beurteilung der Zuverlässigkeit der Bekundung erforderlich erscheinen, insbesondere auch nach Ort, Zeit und Umständen der behaupteten Abreden (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 - aaO).
- BGH, 26.05.1999 - VIII ZR 123/98
Rechtzeitigkeit einer außerordentlichen Kündigung des …
Auszug aus BGH, 04.07.2000 - VI ZR 236/99
Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind; dabei hängt es vom Einzelfall ab, in welchem Maße die Partei ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen noch weiter substantiieren muß (vgl. zu den Substantiierungsanforderungen z.B. BGH, Urteile vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96 - NJW-RR 1998, 712, 713; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 - NJW 1999, 1859, 1860 und vom 26. Mai 1999 - VIII ZR 123/98 - ZIP 1999, 1307, 1309 f., jeweils m.w.N.). - BGH, 13.08.1997 - VIII ZR 246/96
Anforderungen an Schlüssigkeit des Sachvortrages
Auszug aus BGH, 04.07.2000 - VI ZR 236/99
Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind; dabei hängt es vom Einzelfall ab, in welchem Maße die Partei ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen noch weiter substantiieren muß (vgl. zu den Substantiierungsanforderungen z.B. BGH, Urteile vom 13. August 1997 - VIII ZR 246/96 - NJW-RR 1998, 712, 713; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 - NJW 1999, 1859, 1860 und vom 26. Mai 1999 - VIII ZR 123/98 - ZIP 1999, 1307, 1309 f., jeweils m.w.N.).
- OLG Köln, 27.03.2018 - 18 U 134/17
Abgasskandal: Rücktritt vom Kaufvertrag trotz Nachbesserung möglich
Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind; dabei hängt es vom Einzelfall ab, in welchem Maße die Partei ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen noch weiter substantiieren muss (vgl. BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99 -, juris Rn. 8). - OLG Braunschweig, 28.10.2020 - 11 U 149/19
Entschädigung für eine Untersuchungshaft; Kosten für ein durch einen …
Der Bundesgerichtshof hat insoweit klargestellt, dass die Angabe von Einzelheiten zum dem Zeitpunkt und dem Ablauf bestimmter Ereignisse nicht erforderlich ist, wenn diese für die Rechtsfolgen ohne Bedeutung sind (vgl. BGH…, Beschluss vom 12.06.2008 - V ZR 223/07 -, juris Rn. 7; Urteil vom 04.07.2000 - VI ZR 236/99 -, juris Rn. 8;… Urteil vom 21.01.1999 - VII ZR 398/97 -, juris Rn. 7;… Urteil vom 12.07.1984 - VII ZR 123/83 -, juris Rn. 12).Insbesondere muss, wenn das Zustandekommen bestimmter Abreden behauptet wird, nicht unbedingt zu Einzelheiten der Umstände dieser Abreden vorgetragen werden (vgl. BGH, Urteil vom 04.07.2000, a. a. O.).
- BGH, 23.06.2006 - V ZR 147/05
Begriff des Mangels an Urteilsvermögen
Ein Sachvortrag ist nur erheblich, wenn die Tatsachen vorgetragen werden, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als entstanden erscheinen zu lassen (vgl. BGH, Urt. v. 4. Juli 2000, VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 m.w.N.).Ihr Fehlen berechtigt den Tatrichter deshalb nicht, von einer Beweiserhebung abzusehen; sofern ihm die Einzelheiten für die Beurteilung der Zuverlässigkeit der Bekundung erforderlich erscheinen, kann er die Zeugen bei der Beweisaufnahme hiernach fragen (…vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1984, VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888, 2889;… Urt. v. 29. September 1992, X ZR 84/90, NJW-RR 1993, 189, 190;… Urt. v. 21. Januar 1999, VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859, 1860; Urt. v. 4. Juli 2000, VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287).
- OLG Düsseldorf, 19.06.2018 - 1 U 164/17
Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich des Eigentums an einem unfallgeschädigten …
Dabei dürfen die Anforderungen an die Substantiierung unter Beweis gestellten Vorbringens nicht überdehnt werden, so dass die Angabe von Einzelheiten zu dem Zeitpunkt und dem Ablauf bestimmter Ereignisse nicht erforderlich ist, wenn diese für die Rechtsfolgen ohne Bedeutung sind (BGH, Beschluss vom 12.06.2008, V ZR 223/07, BauR 2008, 1498; BGH, 2. April 2007, II ZR 325/05, NJW-RR 2007, 1483; BGH, 1. Juni 2005, XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 und BGH, 4. Juli 2000, VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286). - BGH, 17.07.2003 - IX ZR 250/02
Anforderungen an die Darlegung der Mandatserteilung im Vergütungsprozeß des …
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bedarf der Sachvortrag einer Partei im Rahmen des Beibringungsgrundsatzes dann der Ergänzung, wenn infolge der Einlassung des Gegners die Darstellung unklar wird und nicht mehr den Schluß auf die Entstehung des geltend gemachten Rechtes zuläßt (…grundlegend BGH, Urt. v. 16. Mai 1962 - VIII ZR 79/61, NJW 1962, 1354 = JZ 1963, 32, 33 m. Anm. Scheuerle; vgl. aus jüngerer Zeit außerdem BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 unter 11, 1. m.w.N. und das vom Berufungsgericht zitierte Senatsurteil vom 29. März 2001 - IX ZR 20/00, WM 2001, 1517, 1518). - BGH, 24.10.2002 - I ZR 104/00
Beweiskraft eines Lieferscheins im Schadensersatzprozeß wegen des Verlustes von …
Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind; dabei hängt es vom Einzelfall, insbesondere der Einlassung des Gegners und dem, was der Partei an näheren Angaben möglich und zumutbar ist, ab, in welchem Maße die Partei ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen noch weiter substantiieren muß (st. Rspr.;… vgl. BGH, Urt. v. 12.7.1984 - VII ZR 123/83, MDR 1985, 315;… Urt. v. 23.4.1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707, 2709;… Urt. v. 13.7.1998 - II ZR 131/97, NJW-RR 1998, 1409; Urt. v. 4.7.2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287;… Urt. v. 8.5.2002 - I ZR 28/00, WRP 2002, 1077, 1081 - Vergleichsverhandlungen). - BGH, 19.05.2011 - VII ZR 24/08
Bauvertrag: Haftung des Auftragnehmers bei unterlassener Aufklärung des …
a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt eine Partei ihrer Darlegungslast, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, das geltend gemachte Recht als in ihrer Person entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urteil vom 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287; Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, BauR 1999, 648 = ZfBR 1999, 194; Urteil vom 29. September 1992 - X ZR 84/90, NJW-RR 1993, 189; Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, BauR 1984, 667 = ZfBR 1984, 289).Die Angabe von Einzelheiten zu dem Ablauf bestimmter Ereignisse ist grundsätzlich nicht erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen ohne Bedeutung sind (BGH, Urteile vom 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 …und vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, jeweils aaO).
- OLG Hamm, 24.02.2021 - 31 U 140/19 Eine Partei genügt ihrer Darlegungslast nur, wenn sie Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in ihrer Person entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urteil vom 13.03.1996 - VIII ZR 36/95, NJW 1996, 1826, 1827; Urteil vom 04.07.2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287).
- BGH, 25.06.2008 - II ZR 133/07
Zum aktienrechtlichen Wettbewerbsverbot eines herrschenden Aktionärs
Hinsichtlich der Anforderungen an die Substantiierungspflicht entspricht es gesicherter höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass es vom Einzelfall abhängt, in welchem Maße die Partei ihr Vorbringen durch die Darlegung konkreter Einzeltatsachen (weiter) substantiieren muss (vgl. nur BGH, Urt. v. 4. Juli 2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286 f.); ein solcher Fall weitergehender Substantiierungspflicht liegt insbesondere dann vor, wenn - wie hier - der Gegenvortrag dazu Anlass bietet. - BGH, 08.05.2002 - I ZR 28/00
Führen von Vergleichsverhandlungen als Anerkenntnis; Pflicht zur Vernehmung eines …
Vielmehr genügt eine Prozeßpartei ihrer Darlegungslast grundsätzlich bereits dadurch, daß sie diejenigen Umstände vorträgt, aus denen sich die gesetzlichen Voraussetzungen der begehrten Rechtsfolge ergeben (st. Rspr.;… vgl. BGH, Urt. v. 23.4.1991 - X ZR 77/89, NJW 1991, 2707, 2709;… Urt. v. 13.7.1998 - II ZR 131/97, NJW-RR 1998, 1409;… Urt. v. 11.4.2000 - X ZR 19/98, NJW 2000, 2812, 2813; Urt. v. 4.7.2000 - VI ZR 236/99, NJW 2000, 3286, 3287 m.w.N.). - BGH, 12.06.2008 - V ZR 223/07
Anforderungen an die Substantiierung des Vorbringens
- BGH, 30.09.2003 - XI ZR 232/02
Mitverschulden des Kontoinhabers bei Schadensersatzansprüchen gegen die Bank …
- BGH, 12.06.2008 - V ZR 221/07
Anforderungen an die Substantiierung des Vorbringens
- BVerfG, 07.09.2011 - 1 BvR 1460/10
Umstrukturierung einer AG auf Initiative einer die Aktienmehrheit haltenden …
- BGH, 29.05.2001 - VI ZR 114/00
Schadensersatzanspruch gegen Bank wegen verspäteter Kreditkündigung
- BGH, 11.10.2016 - VI ZR 547/14
Gehörsverletzung durch das Berufungsgericht bei unterlassener Kenntnisnahme und …
- LAG Baden-Württemberg, 18.10.2006 - 13 Sa 69/05
Wettbewerbsverbot: Schadensersatzanspruch wegen Konkurrenztätigkeit eines …
- KG, 30.04.2019 - 21 U 49/18
Anspruch auf Ersatzlieferung eines aktuellen VW-Serienmodells nach Durchführung …
- LAG Düsseldorf, 24.08.2021 - 14 Sa 190/21
Elektronisches Dokument; Einbettung von Schriftarten
- BGH, 16.11.2010 - VIII ZR 228/08
Vereinbarkeit des Anspruchs auf rechtliches Gehör mit der fehlenden …
- LAG Niedersachsen, 15.09.2008 - 9 Sa 525/07
Voraussetzungen für eine Anwendbarkeit des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes …
- BGH, 12.06.2008 - V ZR 222/07
Anforderungen an die Substantiierung des Vorbringens
- OLG Frankfurt, 11.03.2004 - 26 U 28/98
Schadenersatzansprüche der Hinterbliebenen bei tödlichem Bahnunfall einer …
- LG Bielefeld, 09.10.2009 - 21 S 27/09
Schätzung des Mietwagennormaltarifs durch Schwacke-Liste und Fraunhofer-Studie
- BGH, 21.11.2007 - IV ZR 129/05
Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Zurückweisung eines …
- OLG Düsseldorf, 14.11.2006 - 24 U 266/03
Darlegungs- und Beweislast des Rechtsanwalts hinsichtlich seines Auftraggebers
- BGH, 15.05.2003 - III ZR 7/02
Drittwirkung von Amtspflichten
- OLG Brandenburg, 12.04.2006 - 4 U 179/05
Unerlaubte Handlung; Kapitalanlagebetrug: Internationale Zuständigkeit; …
- BGH, 18.03.2014 - VI ZR 128/13
Gehörsverletzung wegen Ablehnung eines Beweisantrags; Schadensersatz wegen …
- OLG Düsseldorf, 09.06.2008 - 24 U 159/07
Darlegungslast des Mieters hinsichtlich von ihm gezahlter Betriebskosten; …
- OLG Köln, 08.06.2020 - 1 W 6/20
Schätzung des Stromverbrauchs bei Manipulation
- OLG Dresden, 26.05.2020 - 4 U 2522/19
Bereicherungsrechtlicher Anspruch einer Kfz-Versicherung bei irrtümlicher …
- LAG Baden-Württemberg, 22.02.2006 - 13 Sa 42/05
Korrigierende Rückgruppierung: Leiter einer Reprographieabteilung; im Einzelfall …
- OLG Düsseldorf, 06.11.2001 - 23 U 16/01
Wirtschaftsprüfer; Steuerberater; Kündigung eines Beratervertrages; Anfertigung …
- OLG Düsseldorf, 27.11.2012 - 1 U 26/12
Wirksamkeit des Zusammenschlusses geschädigter Kapitalanleger zum Zwecke der …
- BGH, 25.06.2008 - II ZR 141/07
Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren
- OLG Brandenburg, 19.04.2006 - 4 U 157/05
Unerlaubte Handlung; Kapitalanlagebetrug: Schadensersatzanspruch gegen einen …
- OLG Hamm, 11.05.2005 - 8 U 156/04
Neuer Sachvortrag in der Berufungsbegründung infolge fehlender Substantiierung in …
- OLG Düsseldorf, 07.05.2004 - 10 U 48/03
Rückzahlungsanspruch des Leasingnehmers bei gewerblichem Leasing
- BGH, 25.06.2008 - II ZR 140/07
Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren
- BGH, 28.09.2006 - IX ZR 274/03
Anforderungen an die Substantiierung bei Behauptung der Mithaftübernahme für ein …
- LAG Düsseldorf, 29.06.2020 - 9 Sa 261/20
Tarifauslegung, Urlaubsabgeltung, Zusätzliche Urlaubstage für Referententätigkeit
- OLG Brandenburg, 23.01.2020 - 6 W 7/20
Sofortige Beschwerde gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss
- OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 4 U 16/06
Unerlaubte Handlung: Schadensersatz wegen Absehen von der Rückforderung von …
- LAG Niedersachsen, 26.11.2007 - 9 Sa 92/07
Anforderungen an die schlüssige Darlegung von Überstunden durch den Arbeitnehmer; …
- OLG Celle, 24.06.2004 - 14 U 216/03
Bemessung der Höhe eines Anspruchs auf Schmerzensgeld wegen eines …
- KG, 24.10.2002 - 12 U 50/01
Haftungsverteilung bei Unfall beim Rechtsabbiegen eines Lastzuges
- BAG, 19.11.2002 - 3 AZR 406/01
Ausfüllung einer Blankettzusage - gerichtliche Überprüfung
- OLG Hamm, 20.05.2009 - 8 U 190/07
Abgrenzung von Gesellschaftsverhältnis und freier Mitarbeit unter Rechtsanwälten
- OLG Frankfurt, 30.06.2010 - 19 U 230/09
Zurückweisung nach § 522 Abs. 2 ZPO
- LG Frankfurt/Main, 05.11.2021 - 8 O 98/21
Abweisung von Klagen der Wirecard-Anleger gegen die BaFin
- OLG Brandenburg, 07.06.2007 - 12 W 33/06
Prozesskostenhilfe; Schadensersatz: Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung gegen …
- BGH, 18.10.2000 - VIII ZR 14/00
Gewährleistungsansprüche bei gelieferten Mindermengen; Anforderungen an die …
- OLG Stuttgart, 19.02.2013 - 12 U 136/12
Architektenvertrag: Beweislast der auf Schadenersatz klagenden GbR hinsichtlich …
- OLG Düsseldorf, 20.02.2006 - 24 U 3/05
Anwaltsregress wegen verlorener Lohnansprüche bei streitiger Arbeitsfähigkeit …
- OLG Düsseldorf, 20.08.2020 - 16 U 36/20
Erwerb eines vom Dieselskandal betroffenen VW T5 Multivan mit einem Motor der …
- LG Bonn, 10.10.2018 - 1 O 42/18
- OLG Brandenburg, 12.04.2006 - 4 U 147/05
Kapitalverwaltungsvertrag: Schadensersatzanspruch aus positiver …
- LG Bonn, 19.08.2020 - 1 O 352/19
- OLG Köln, 18.01.2002 - 16 Wx 187/01
Wohnungsrecht: Spannungsverhältnis von Darlegungslast und Amtsermittlungspflicht
- OLG Frankfurt, 06.11.2012 - 10 U 222/11
Anlageberatung: Verletzung von Beratungspflichten bei Kauf von Anteilen an …
- OLG Köln, 08.06.2006 - 8 U 87/05
Anspruch auf Schadenersatz wegen der Verletzung einer Vermögensbetreuungspflicht; …
- ArbG Duisburg, 15.12.2021 - 4 Ca 838/21
- LG Bonn, 17.10.2018 - 1 O 79/11
Auf Bedenken ist verständlich und fachgerecht hinzuweisen!
- LG Bonn, 27.03.2019 - 1 O 269/18
- LAG Düsseldorf, 18.07.2011 - 2 Ta 347/11
Aussetzung des Rechtsstreits
- ArbG Düsseldorf, 18.11.2010 - 6 Ca 4830/10
Verfahren im Zusammenhang mit dem Betriebshof der Stadt Langenfeld
- KG, 24.06.2003 - 7 U 165/02
Haftung des Rechtsanwalts: Erstattung von Zahlungen des Mandanten auf …
- LG Berlin, 27.10.2015 - 25 O 148/15
Geschäftsraummietvertrag: Wirksamkeit der Kündigung eines Zeitmietvertrags
- AG Frankfurt/Main, 29.06.2012 - 31 C 297/12
- OLG Brandenburg, 28.11.2006 - 3 U 89/06
Pachtvertrag: Anspruch auf Pachtzins bzw. Nutzungsentschädigung wegen …
- LG Bonn, 23.10.2019 - 7 O 390/18
- LG Bonn, 29.05.2019 - 7 O 350/18
- LG Hagen, 14.10.2013 - 4 O 163/13
Nachweis der Eigentümerstellung an einem beschädigten Pkw durch vorgelegte …
Rechtsprechung
BGH, 18.05.2000 - VII ZB 25/99 |
Volltextveröffentlichungen (10)
- lexetius.com
ZPO § 236 D Abs. 2 Satz 2
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Berufung - Form - Unterschrift - Wiedereinsetzung - Urteil - Anfechtung
- Judicialis
ZPO § 236 D Abs. 2 Satz 2
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ZPO § 236 Abs. 2 S. 2
Nachholung der Prozeßhandlung - ibr-online
Berufung ohne Unterschrift: Wiedereinsetzung?
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 2000, 3286
- MDR 2000, 1092
- BB 2000, 1701 (Ls.)
- BauR 2000, 1525
- ZfBR 2000, 435 (Ls.)
- ZfBR 2000, 537
Wird zitiert von ... (12) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 07.01.1958 - VI ZB 20/57
Auszug aus BGH, 18.05.2000 - VII ZB 25/99
Die Berufungsbegründung enthält damit zugleich eine Wiederholung der Berufung (vgl. BGH, Beschlüsse vom 7. Januar 1958 - VI ZB 20/57, VersR 1958, 180; vom 8. Januar 1962 - VII ZB 14/61, VersR 1962, 218).Es bedeutete eine überflüssige Förmelei, eine Prozeßhandlung nachzuholen, wenn der hierauf bezogene Schriftsatz dem Gericht bereits vorliegt (BGH, Beschluß vom 7. Januar 1958, aaO).
- BGH, 04.12.1991 - VIII ZB 34/91
Anforderungen an eine wirksame Berufungseinlegung - Falsche Angaben zur Person …
Auszug aus BGH, 18.05.2000 - VII ZB 25/99
Die versäumte Prozeßhandlung ist dann nicht nachzuholen, wenn sie bereits vor Stellung des Antrags auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegenüber dem Gericht vorgenommen worden ist (BGH, Beschluß vom 4. Dezember 1991 - VIII ZB 34/91, VersR 1992, 1023). - BGH, 08.01.1962 - VII ZB 14/61
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 18.05.2000 - VII ZB 25/99
Die Berufungsbegründung enthält damit zugleich eine Wiederholung der Berufung (vgl. BGH, Beschlüsse vom 7. Januar 1958 - VI ZB 20/57, VersR 1958, 180; vom 8. Januar 1962 - VII ZB 14/61, VersR 1962, 218). - BGH, 02.05.1962 - V ZB 10/62
Rechtsmittel
Auszug aus BGH, 18.05.2000 - VII ZB 25/99
Es macht für die Frage der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand keinen Unterschied, ob die Partei ohne ihr Verschulden verhindert war, die Berufungsfrist überhaupt oder in wirksamer Weise einzuhalten (BGH, Beschluß vom 2. Mai 1962 - V ZB 10, 11/96, NJW 1962, 1248).
- BGH, 15.10.2019 - VI ZB 22/19
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Erforderliche Nachreichung eines …
a) Eine Wiedereinsetzung wegen Versäumung einer Frist kommt auch dann in Betracht, wenn die fristgebundene Prozesshandlung zwar rechtzeitig, jedoch unwirksam vorgenommen worden ist (…BGH, Beschlüsse vom 26. September 2002 - III ZB 44/02, NJW 2002, 3636, juris Rn. 4; vom 18. Mai 2000 - VII ZB 25/99, NJW 2000, 3286, juris Rn. 5). - BGH, 26.09.2002 - III ZB 44/02
Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Wiedereinsetzung wegen Fristversäumung …
Es macht für die Frage der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand keinen Unterschied, ob die Partei ohne ihr Verschulden verhindert war, die Berufungsfrist überhaupt oder in wirksamer Weise einzuhalten (BGH, Beschluß vom 18. Mai 2000 - VII ZB 25/99 = NJW 2000, 3286 m.w.N.).Es würde eine überflüssige Förmelei bedeuten, eine Prozeßhandlung nachzuholen, wenn der hierauf bezogene Schriftsatz dem Gericht bereits vorliegt (BGH, Beschluß vom 18. Mai 2000 aaO mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
- OLG Oldenburg, 30.08.2016 - 8 W 62/16
Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen einen ordnungsgemäß geladenen, nicht …
Die versäumte Prozesshandlung, die formgerecht innerhalb der Frist des § 234 Abs. 1 ZPO nachgeholt werden muss, kann dem Antrag auf Wiedereinsetzung - wie vorliegend - bereits vorangegangen sein (BGH, Beschluss vom 18.05.2000 - VII ZB 25/99 = NJW 2000, 3286).
- BAG, 03.07.2019 - 10 AZR 498/17
Beitragspflichten zur Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft - …
In der noch ordnungsgemäß unterzeichneten Berufungsbegründung ist zugleich die Prozesshandlung der Berufungseinlegung enthalten (BGH 3. Juni 2014 - VIII ZB 23/14 - Rn. 11; 26. September 2002 - III ZB 44/02 - zu II 1 b der Gründe; 18. Mai 2000 - VII ZB 25/99 - zu 3 der Gründe) . - OLG Schleswig, 02.05.2003 - 13 U 2/03
Unzulässigkeit der Berufung bei Unterzeichnung durch angestellten, nicht …
Zwar kommt grundsätzlich eine Wiedereinsetzung wegen Versäumung einer Frist auch dann in Frage, wenn die fristgebundene Prozesshandlung - wie hier - zwar rechtzeitig, jedoch unwirksam vorgenommen worden ist (BGH Beschluss vom 18.5.2000 - XIII ZB 25/99, MDR 2000, 1092 = NJW 2000, 3286).Die versäumte Prozesshandlung ist nur dann nicht nachzuholen, wenn sie bereits vor Stellung des Antrages auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegenüber dem Gericht vorgenommen worden ist (BGH Beschluss vom 18.5.2000 - VII ZB 25/99, MDR 2000, 1092 = NJW 2000, 3286 m.w.N.).
- LAG Saarland, 22.11.2006 - 2 Sa 127/05
Tarifauslegung - Verwaltungsangestellte in der Flugsicherung - Vorruhestand - …
Mit diesem Antrag mussten nicht noch einmal die Berufungsschrift und die Berufungsbegründungsschrift vorgelegt werden, denn die versäumte Prozesshandlung ist dann nicht nachzuholen, wenn sie bereits zuvor, wenn auch unwirksam, vorgenommen wurde (dazu etwa, BGH, Urteil vom 18. Mai 2000, VII ZB 25/99, NJW 2000, 3286 mit weiteren Nachweisen). - OLG Jena, 20.02.2006 - 4 U 1079/05
Zur Auslegung einer Berufungseinlegung bei gleichzeitigem PKH-Gesuch
Da aber kein vorangegangener Schriftsatz als Berufungsschrift aufgefasst werden konnte und den gleichzeitig eingereichten Schriftsätzen vom 26.01.2006 unter Bezugnahme auf die Schriftsätze vom 10.11.2005 der Wille der Beklagten zu entnehmen ist, eine Berufung durchzuführen, sind ihre Erklärungen in der Berufungsbegründung vom 26.01.2006 zugleich als Berufungseinlegung aufzufassen (vgl. BGH, Beschluss vom 18.05.200, Az: VII ZB 25/99 = NJW 2000, 3286). - OLG Frankfurt, 20.01.2009 - 11 U 28/08
Berufungsbegründung: Bezugnahme auf einen in einem anderen Rechtsstreit …
Andererseits braucht die versäumte Prozesshandlung nicht nachgeholt zu werden, wenn sie bereits vor Stellung des Wiedereinsetzungsantrages gegenüber dem Gericht vorgenommen worden ist (BGH NJW 2000, 3286). - BGH, 17.06.2003 - IX ZR 400/00
Wahrung der Berufungsbegründungsfrist durch Bezugnahme auf …
Die Berufung ist durch zulässige Bezugnahme (vgl. BGH, Beschl. v. 9. November 1988 - IVb ZB 154/88, NJW-RR 1989, 184; v. 18. Mai 2000 - VII ZB 25/99, NJW 2000, 3286) auf den den Anforderungen der §§ 518, 519 ZPO a.F. genügenden Schriftsatz gemäß Anlage 5 zum Prozeßkostenhilfegesuch des Klägers ordnungsgemäß eingelegt und begründet worden. - OLG Frankfurt, 05.11.2014 - 18 U 69/14
Wiedereinsetzung: Fehlende Unterschrift auf Berufungsschrift
Zwar muss eine innerhalb der Berufungsfrist mangels Unterschrift nicht wirksam eingelegte Berufung mit dem Antrag auf Wiedereinsetzung als Prozesshandlung nicht nachgeholt werden, wenn aus der vorliegenden Berufungsbegründung klar ersichtlich ist, welches Urteil von welcher Partei angefochten wird (BGH MDR 2000, 1092, zitiert nach juris). - OLG Dresden, 05.04.2005 - 21 UF 125/05
Prüfung der Postulationsfähigkeit durch den Prozessbevollmächtigten; Lauf der …
- BPatG, 21.03.2005 - 20 W (pat) 16/05